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Über Tondern

 

Tondern ist die älteste Kleinstadt Dänemarks und war früher eine aktive Hafenstadt mit bedeutender Schifffahrt und Handel mit z.B. Spitzen. Aber die flache landschaft schützte nicht gegen Sturmfluten. Die vielen Deichbauwerke von ungefähr 1550 ganz bis 1980 hielten das Wasser weg, verhinderten aber den Zugang der Schiffe. 

 

Heute hat Tondern 7.500 Einwohner und ist eine aktive Stadt mit Handel und Gewerbe. Wenn man durch die Straßen von Tondern geht, wird man die vielen schönen Gebäude sehen, die die Einwohner bewahrt und restauriert habe. Man sieht immer noch Straßenschilder wie z.B. Schiffsbrücke und Schiffbrückenstraße (Skibbroen & Skibbrogade), die von der Zeit mit Schifffahrt erinnern. Das Stadtzentrum ist kompakt und hier kann man z.B. den Markt, die Fußgängerzone, Døhses Haus, die alte Apotheke, die wunderbare Stimmung der Vid-Au, den alten Wasserturm mit Kunst- und Kulturmuseum erleben. 

 

An den Deichen beginnt der Nationalpark Wattenmeer - das größte Gezeitengebiet der Welt. Alle 12 Stunden werden ernorme teile des Meeresbodens trocken gelegt. Das Wasser bringt Nahrung für verschiedene Lebewesen wie Krebse, Würmer und Muscheln - in so großen Mengen, dass 12 Millionen Zugvögel jedes Jahr den Weg zum Wattenmeer finden, um zu fressen und zu ruhen, auf ihrem Weg zwischen Brutplatz im Norden und Winteraufenthalt im Süden. Die Gezeiten, der Wind und die Sturmfluten verändern die Landschaft von Jahr zu Jahr. das Wattenmeer gehört heute zu UNESCOs Welterbe.